Als wertvollen Beitrag für jugendgerechte Freiräume sieht der Vorsitzende, Patrick Lambertz die Initiative „Bündnis für Freiräume“ des Landesjugendring NRW.
„In einer schnelllebigen Gesellschaft wie unserer ist jeder Beitrag zur Unterstützung und Förderung von Kinder- und Jugendlichen ein wertvoller Beitrag, gerade auch weil wir wieder mehr zum „KANN“ statt „MUSS“ tendieren sollten. Die Schulzeitverkürzung „G8“ welche im Ergebnis zwar ein schnelleren Abschluss des Abiturs ermöglicht, dies aber auch seinen Preis hat, ist da nur ein Beispiel“, meint Lambertz.
„Das Jugendliche zunehmend unter Leistungsdruck gesetzt werden, was im Ergebnis oftmals zur fehlender Zeit für Familie und Freunde führt aber auch kaum Zeit für ein mögliches ehrenamtliches Engagements lässt, kann keinesfalls im Sinne der Sache sein. Viel mehr muss der Jugend mehr Freiraum gelassen werden, wie bspw. bei der Wahl der Schulform und des beruflichen Werdegangs. Die Aufnahme eines Studiums sollte daher nach Beendigung der Schule keine Bedingung sein, sondern auch der Weg einer dualen Berufsausbildung die freie Option“, so Lambertz weiter.
Weshalb der Vorsitzende mehr Freiräume für die Jugend als unerlässlich sieht.