An Schulen sind Kinder die Mobbing ausgesetzt sind leider oftmals hoffnungslos verloren, wenn keine Hilfe und Unterstützung da ist.
Gerade auch weil es Schüler-Mobbing schon immer gegeben hat, sollte es passgenaue Konsequenzen zur Intervention und Prävention geben die dagegen steuern.
Denn verbale Gewalt ist Erkenntnissen zufolge die häufigste Form des Mobbens und wird häufiger von Jungen als von Mädchen verübt.
Auch ist Mobbing mit Abstand die häufigste Gewaltform an deutschen Schulen, bei dem die Täter meist aus einer Gruppe von Gleichaltrigen bestehen.

Vor diesem Hintergrund widmete sich der Förderverein Kinder- und Jugendhilfe Neuss e.V. zuletzt in seiner Veranstaltungsreihe Neusser Fachgespräch dem Thema „Mobbing – Wo erhalte ich Hilfe?“, für welchem ihm die Dipl. Psychologin Daniela Frimmersdorf vom Schulpsychologischen Dienst Rhein-Kreis Neuss und der Systemische Anti-Gewalttrainer Goran Sucec zur Verfügung standen.

Als auch als zusätzliche Diskussionspartner der Streetworker Jochen Bauer und Gerhard Thiemann von der Jugendberatungsstelle Neuss.

In der Diskussion zu diesem sensiblen Thema wurde schnell klar, dass man dem Thema offen und konsequent entgegen treten muss und die Betroffen rasch entsprechende Hilfe erhalten müssen.

„Nicht allein auch weil einige der jungen Mobbing-Opfer in der Vergangenheit den Weg in den Tod nahmen, um nicht mehr der Belastung des Mobbings ausgesetzt zu sein, kann man bei diesem Thema nicht genug Aufklärung und Prävention betreiben, erklärt der Vorsitzende Patrick Lambertz und sein Vorstandskollege Benjamin Beyer die Auswahl des Themas“.

Fotos zum Neusser Fachgespräch 2015.